Nutzerabhängige Standardattribute bei Linienbeschriftungen
Das P&ID Werkzeug zur Beschriftung von Rohrleitungen erlaubt nun die Definition von nutzerabhängigen Standardattributen. Dabei kann der Nutzer die aktuell verwendeten Attribute im Rahmen einer Sitzung als Standardattribute definieren. Das erlaubt einem Nutzer die Standardattribute im Rahmen eines Projektes temporär zu verändern und damit die Planung des Projektes weiter zu beschleunigen.
Optimierung des Umnummerierungs-Werkzeugs
M4 unterstützt bereits seit Version 6.3 die Umnummerierung kompletter Zeichnungen. Diese Funktion ermöglicht es, viele kopierte Elemente in einer Zeichnung neu zu nummerieren, so dass keine Komponenten mit denselben IDs verwendet werden können. In der Version 7.0 wurde diese Funktion auf die Instrumentierung erweitert, so dass auch die verwenden Instrumente nun korrekt umbenannt werden.
Erweiterung des Blattverbinder-Dialoges
M4 ermöglicht die Verbindung mehrerer Fließbilder zu einem Projekt. Die Leitungen werden dabei auf den einzelnen Zeichnungen durch Blattverbinder miteinander logisch verbunden. Mit der Version 7.0 zeigt der Blattverbinder-Dialog dem Benutzer nun auch die noch nicht verwendeten Verbindungen in einem Auswahldialog an. So können dann die noch nicht verbunden Leitungen bequem ausgewählt und auf dem aktuellen Blatt weiter geplant werden.
Benutzerdefinierte Untertypen für Komponenten
M4 bietet eine Strukturierung aller Komponenten nach Typen und Untertypen an, wodurch eine einfachere Gruppierung und Stücklistenerzeugung ermöglicht wird. Ab der Version 7.0 können die Untertypen der Komponenten frei bearbeitet und individuell gewählt werden. Auch eine direkte Anpassung des Untertypen ist möglich.
Symbol-Favoriten
Ab der Version 7.0 bietet M4 nun die Möglichkeit einzelne R&I-Symbole in einem Favoriten-Bereich der Symbolauswahl zu speichern. Dies erfolgt bequem über das Kontextmenü, wobei das aktuell ausgewählte Symbol zu den Favoriten hinzugefügt wird. Mit so angelegten Favoriten können Fließbilder nun noch schneller generiert und damit Planungszeit eingespart werden.
Nutzung von Anschlusspunkten für die Equipment-Platzierung
M4 ermöglicht nun den Wechsel des Bezugspunktes bei der Platzierung einer Komponente. Als alternative Bezugspunkte können dabei die einzelnen Anschlusspunkte genutzt werden. Die Auswahl erfolgt dabei bequem aus dem Kontextmenü heraus.
Anpassbare Skalierung unterschiedlicher Symboltypen
In M4 werden die R&I-Symbole in einem übersichtlichen Dialog als Vorschau angezeigt. Die Größe der Symbole in der Vorschau konnte dabei bisher für alle Symboltypen gleichzeitig angepasst werden. Ab der Version 7.0 bietet M4 nun die Möglichkeit, die Symbolgrößen für jede Kategorie individuell zu skalieren. Damit können beispielsweise Symbole für das Equipment kleiner dargestellt werden, als die für die Instrumentierung.
Nennweite für Anschlusspunkte festlegen
Ab der M4 Version 7.0 können die Anschlusspunkte an den R&I-Symbolen mit Nennweiten versehen werden. Diese werden dann entweder in einem Bericht aus-gegeben oder in der 3D-Rohrleitungsplanung für die Platzierung der passenden Komponenten genutzt.
Symbole durch Doppelklick bewegen
Ab der Version 7.0 können in M4 Symbole oder Linienbeschriftungen durch einen einfachen Doppelklick auf das entsprechende Symbol bewegt werden. Dabei wird das aktuelle Symbol angewählt und die passende Bewegen-Funktion aktiviert. Dies führt zu einer deutlichen Reduzierung der Benutzereingaben und einer Verkürzung der Planungszeit.
Erweiterung der P&ID Administration
Ab der Version 7.0 beinhaltet die P&ID-Administration zusätzliche Optionen. Damit lassen sich beispielsweise einzelne Symbole, Symbolgruppen oder komplette Symbolkataloge für die Nutzer aus- oder einblenden. Dadurch wird der Einsatz verschiedener Symbolbibliotheken für verschiedene Kunden deutlich vereinfacht.
Automatische Erzeugung von Symbollegenden
Ab der Version 7.0 können in M4 für einzelne R&I Fließbilder oder komplette Projekte Symbollegenden generiert werden. Diese werden entweder auf dem aktuellen oder einem neuen Blatt generiert. Der Benutzer kann dabei während der Erzeugung entscheiden, was die Legende genau beinhalten soll. Hierbei kann zwischen dem aktuellen Blatt, dem gesamten Projekt oder einem Bereich im Katalog entschieden werden. Auch kann die Position und die Größe der Legende angepasst werden. Durch diese Funktion entfällt die langwierige manuelle Erzeugung von Symbollegenden, da diese nun mit wenigen Klicks projektspezifisch generiert werden können.
Bessere Generierung von Stücklisten
Die Generierung der Stücklisten ist ab der Version 7.0 noch einfacher. So wurde der Dialog zur Generierung der Stücklisten vereinfacht. Optionen zur Konfiguration der Stücklisten sind für den Anwender nicht sichtbar und werden erst dann angezeigt wenn der Nutzer sich als Administrator eingeloggt hat. Auch können nun die Stücklisten, die als Tabelle auf einem Blatt platziert wurde, aktualisiert werden. Zusätzlich dazu werden nun die Stücklistenkonfigurationen in separaten Dateien gespeichert, wodurch diese einfacher zwischen den einzelnen Benutzern ausgetauscht werden können.